F A C E T T E S

Mozart im Spiegel seiner Klavierwerke


Seit meiner frühesten Kindheit erfährt das Werk Wolfgang Amadeus Mozarts meine besondere Hingabe und Aufmerksamkeit.
Neben dem Kinder-Gesprächs-Konzert, „Wolferl auf Reisen“ mit historischen Instrumenten, (mit dem ich zeitgleich mit unserer Tochter schwanger ging!) hatte sich eine andere Idee entwickelt.

Klavierwerke, die in ihrem Wesensgehalt einander ähneln oder besondere Lebensabschnitte Mozarts kennzeichnen, lassen sich zu abwechslungsreichen Programmen bündeln und zu einem moderierten Zyklus zusammenzufassen. Sie spiegeln jeweils eine bestimmte Facette Mozarts wider.


Programm I

Kinderkonzert „Wolferl auf Reisen“. So sind die jüngsten
Konzertgänger (Grundschulkinder) in den Zyklus integriert.
Alternativ dazu könnte es hier auch einen reinen Klavierabend für Erwachsene
(und natürlich auch Kinder!) mit den frühesten Werken Mozarts geben.


Programm II

The Rising Star - Mozarts bevorzugte Werke, die er wählte, um beim Publikum zu reüssieren

- Wien 1781 “Der Fußtritt in die Freiheit” Teil I -
Wolfgang Amadeus Mozart – der erste freischaffende Komponist


Programm III

Il Virtuoso – “Bravour-Literatur”


Programm IV

Il Professore – Werke, die für Unterrichtszwecke geschrieben wurden –
respektive für Schülerinnen!


Programm V

Il “Signr. Maestro Contrapunto” – Einblicke in die kontrapunktische Studierstube


Programm VI

Charmant - Quasi Innocente! – spricht für sich…


Programm VII

L’ Orchestra
a) Werke, die 1778 unter dem Einfluss der Mannheimer Schule entstanden sind,

b) Mozarts Bearbeitungen von Orchesterwerken



- Wien 1787-1791 “Der Fußtritt in die Freiheit” Teil II –


Programm VIII

Lache, Bajazzo! – Eine literarisch-musikalische Annäherung




Es sind Programme, die in sich eine Verbindung aufweisen, ohne Gattungen zusammenzufassen. Letzten Endes ist eine Art musikalische Biografie oder biografische Anthologie entstanden.
„Lache, Bajazzo“ steht als letzter Programmpunkt. Mozarts verbale Äußerungen in Briefen sind hier inhaltlich oft diametral entgegengesetzt zu seinem Seelenleben oder zu seinen Werken. Eine Grimasse, die erst durch die Gegenüberstellung von Wort und Musik derart sichtbar wird. Daher erscheint es mir als notwendig, dieses letzte Programm, wie das erste, als Literatur/Musik Konzept darzustellen.

Die Programminhalte im Einzelnen



Auf Anfrage können auch informative Texte zu den einzelnen Programmen zugeschickt werden.